Was tut der Imker im März?

... und lecker Bienenfutter!

Viele Imker, vor allem Jungimker, warten sehr gespannt darauf, dass sich der Winter allmählich verabschiedet und sich der Frühling mit seinen ersten Boten ankündigt und können kaum warten, den ersten Blick in die Beuten zu richten! Leben sie noch? Sind sie in guter Verfassung?

Haben sie noch genug Futter? Im Grunde geht es uns Bienenhaltern ähnlich wie den Bienen in der Beute. Wir warten wie sie auf die wärmere Zeit und das Erwachen der Vegetation. Die Bienen wollen um Ihr Leben fliegen und wir freuen uns, dass wir wieder unserem Hobby nachgehen können.

Es ist leider sehr enttäuschend für einen Imker, der wenige Völker hält, wenn diese den Winter nicht überstanden haben.

Die Ursachen, warum ein Volk den Winter nicht übersteht, sind vielfältig. Im Grunde kann man kaum die Todesursache ohne Laboranalyse ermitteln und die Varroamilbe ist nicht immer allein Schuld. Es gibt auch eine Reihe anderer Gründe und Probleme für die Bienenvölker.

Für einen neuen Start in das aktuelle Bienenjahr sollte das Kaufen von importierten Bienen unbedingt vermieden werden. Denn unsere Bienen haben genug Probleme. Wir wollen zum Beispiel keine Beutenkäfer und andere importierte Belastungen für unsere Bienen haben. Fragt lieber in eurer Umgebung oder bei den ansässigen Imkervereinen nach Bienenvölkern. Dies lohnt sich, auch wenn Ihr etwas mehr bezahlen müsst.

Was ist im März an den Bienen zu machen?

  • Futter kontrollieren,
  • Schwache Völker eventuell mit starken Völker vereinen um später im April
    möglicherweise aufzuteilen,
  • Diagnosebrett reinigen und einlegen, den Gemüll nach Varroa-Milbe untersuchen,
  • Rähmchen und Zargen vorbereiten.

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